Akupunkturpraxis

*   Akupunktur nach TCM (Traditioneller Chinesischer Medizin)

Behandlungsablauf:

Zu Beginn erfolgt eine ausgiebige Anamnese inclusive einer Pulsdiagnostik.

Es folgen die Akupunkturbehandlungen in dem der/die Patient/-in zunächst für

mindestens 21 min. bis maximal 30 min. auf dem Bauch liegend genadelt,

eventuell gemoxt oder mit einer zusätzlichen Mineralien-Infarotlampe gewärmt wird.

Nachfolgend der Lagewechsel in Rückenlage, ebenfalls für mindestens 21 min. bis

maximal 30 min. die Nadelung, Moxa- und/oder Infraroterwärmung.

Wieviele Behandlungen genutzt werden, hängt mit dem Beschwerdebild zusammen.

Akupunktur ist hilfreich und bewährt bei z.B.:

-  Atemwegserkrankungen, wie

~  akute Bronchitis,

~  Bronchialasthma u.a.

-  Magen-, Darmerkrankungen,wie

~  akute und chronische Gastritis,

~  akute und chronische Colitis,

~  Obstipation,

~  Diarrhoe u.a.

-  Neurologische und Skelettmuskelerkrankungen, wie

~  Kopfschmerzen,

~  Migräne,

~ Trigeminusneuralgie,

~  Paresen nach Schlaganfall,

~  nächtliche Enuresis,

~  Intercostalneuralgien,

~  Hals-, Arm-Syndrome,

~  "frozen shoulder",

~  Tennisellenbogen,

~  tiefe Rückenschmerzen u.a.

*   Schröpfmassage

Bei der Schröpfmassage werden entweder die Schröpfgläser

auf besondere Reflexzonen des Körpers aufgesetzt und verbleiben dort

einen bestimmten Zeitraum, oder sie werden aufgesetzt und unter dem

entstandenen Vakuum auf der Haut gleitend eingesetzt, um die

verklebten Hautschichten zu lösen bis ein deutlicher 
Durchblutungsreiz sichtbar wird.

*   Moxa - Therapie

In dieser klassischen chinesischen Heilmethode kommt die

 indirekte Anwendung von brennendem Beifußkraut auf

Akupunkturpunkte bzw. Reaktionszonen des Körpers,

um diese zu erwärmen, zur Anwendung.

Dadurch werden die körpereigenen Selbstheilungskräfte mobilisiert.

Diese Methode wird in der Akupunkturbehandlung integriert oder

sie wird als eigenständige Behandlung genutzt.

*   Ohrakupunktur

Die Ohrakupunktur ist als Einzeltherapie im Rahmen der TCM sehr

wirkungsvoll oder als Ergänzung zu osteopathischen Methoden im

Bereich der Physiotherapie und Schmerztherapie.

*   Ohrakupressur

                         mit Ohrsamen/Ohrkugeln

Bei der Ohrakupressur werden entweder kleine Samen eines Nelkengewächses

oder kleine Stahlkugeln, die mit einem Pflaster versehen sind auf die 

empfindlichen Ohrreflexzonen geklebt. Von dem/der Patienten/-in

werden diese in Selbstbehandlung massiert, damit aktiviert und

eine Schmerzlinderung tritt ein.